Teddy to Go! Wohlig-warm mit Fake Fur Mänteln
Auf Kuschel-Kurs mit Fake Fur
Blaue Lippen, klappernde Zähne und bibbernde Glieder. Der Winter kommt und bringt seine coolen Freunde, Schnee, Frost und Eis mit. Aber keine Panik, mit den flauschigen Fake Fur Mänteln sind wir für die kalten Temperaturen bestens gerüstet.
Skifahren, Schneeflöckchenzauber und Plätzchen-Zeit. Ja ja, der Winter hat auch seine schönen Seiten, aber sein wir doch mal ehrlich, er ist vor allem eins: saukalt! Viele Fashionistas setzen schon lange auf warmen Pelz, um sich gegen die Kälte zu schützen und gleichzeitig gut auszusehen. Doch dass dafür Tiere ihr Leben lassen müssen kann in keinster Weise gerechtfertigt sein! Stattdessen gibt es super stylishe Kunstpelz-Alternativen, die euch genauso warm und kuschelig durch den Winter bringen - mit großem Style-Faktor und gutem Gewissen.
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Pelzlos pelzig
Echtpelz hat sich in den letzten Jahren zum absoluten Fashion Must-have gemausert. Fast keine Winterkollektion kam mehr ohne den flauschigen Besatz an Kragen oder Kapuze aus. Selten wurde das Verwenden von echtem Pelz in der Mode-Szene so heiß diskutiert. Umso cooler, dass es mittlerweile immer mehr Fake Fur Mode gibt, die uns im Winter kuschelig-warm verpackt. Vorreiter dieses tierlieben Trends sind sicherlich Designer wie Stella McCartney, die in ihren Kollektionen strikt auf Pelz und Leder verzichtet.
Just „Fur“ Fun
Bei einer guten Verarbeitung des Kunstfells ist zu seinem Echthaar-Kollegen fast kein Unterschied erkennbar. Kunstfell besteht aus einem Grundgewebe aus Baumwolle und Polyester. In diesen Gewebe-Mix werden Polyacryl-Fasern eingewebt und mit einem speziellen Kleber fixiert.
Seid ihr euch unsicher, ob es sich bei eurem Flohmarktfund nicht doch vielleicht um eine echte Pelzstola handelt, könnt ihr folgendes ausprobieren: Reißt ein paar Härchen aus dem Mantel und macht den Feuertest. Echter Pelz riecht wie menschliches verkokeltes Haar (also nach Horn), künstliches Fell dagegen verströmt den typischen Plastikgeruch und bildet kleine, klebrige Kügelchen an der Spitze.
Wie tragen?
Doch wie trägt man den Fake Fur am besten, ohne dabei auszusehen wie ein explodierter Wattebausch? Ganz wichtig ist, dass ihr dem Mantel nicht mit anderen auffälligen It-Pieces die Show stehlt. Tragt ihr also einen knielangen Mantel, sollte der Rest eures Outfits eher schlicht gehalten sein. Knallige, wild-gemusterte Taschen sind daher tabu, auch auf zu viel Bling-Bling, wie große Ohrringe, solltet ihr verzichten. Dunkle Skinny Jeans, kombiniert mit schicken Chelsea- oder derben Biker-Boots sind die perfekten Begleiter für euren gelungenen Winter-Look.
Die Macht der Frisur darf man beim Tragen des Kunspelzes nicht unterschätzen. Mein Favorit ist ein klassischer Dutt, mit dem ihr schulterfrei alles richtig und der Felljacke keine Konkurrenz durch eure eigene Haarpracht macht.
So fresh and so clean!
Neben den schon erwähnten Vorteilen von Pelzimitaten, sollte man auch die Reinigung nicht außer Acht lassen. Echter Pelz muss von Reinigungs-Experten eures Vertrauens behandelt werden, während die pelzlose Variante teilweise sogar in der heimischen Waschmaschine gesäubert werden kann. Das spart Zeit und Geld. Schon mal nassen Hund gerochen? Genau, wird der Echt-Pelzmantel nass und nicht ordnungsgemäß gereinigt und getrocknet, fängt er an zu riechen.
Also Mädels, diesem Winter trotzen wir mit kuscheligen Fake Fur Mänteln. Ob naturnah in Braun-, Grau- und Schwarztönen oder in auffälligen Bonbonfarben wie Pastell-Pink, Eisblau oder Pistazie – Fake Fur ist zum Dahinschmelzen… wenn es doch bloß nicht so kalt draußen wäre.
Was haltet ihr von Fake Fur? Wäre das eine Alternative zu Daunenjacke, Parka und Co.?