Couperose behandeln: Das hilft dagegen
Bye bye, rote Äderchen!
Feine rote Äderchen, die auf der Haut zu sehen sind, nennt man Couperose. Vielen Frauen sind diese rötlichen Linien sehr unangenehm. Wir geben euch Tipps, wie ihr Couperose behandeln könnt.
Couperose sind feine Äderchen, die rötlich durch die Haut schimmern. Tipps und Tricks für die richtige Behandlung.
Couperose: Was ist das?
Couperose ist eine entzündliche Hautkrankheit, verursacht aber keine Schmerzen. Sie ist damit eher ein kosmetisches Problem, denn im Gesicht scheinen kleine gerötete Adern durch die Haut. Ursache können zu viel Sonne, Bluthochdruck, Alkohol oder Nikotin sein. Oder aber einfach die Gene: Die nervigen Äderchen kann man auch von den Eltern mitbekommen. Warum einige Menschen Couperose haben und andere nicht, konnte noch nicht geklärt werden. Sie kommt jedoch häufiger vor als Neurodermitis.
Behandlung: Das hilft gegen die Äderchen
Um den Rötungen vorzubeugen, sollte auf parfümierte Pflegeprodukte mit ätherischen Ölen verzichtet werden. Denn die fördern die Durchblutung. Auch Produkte mit Alkohol oder Silikonen sollten am besten aus dem Bad verbannt werden. Dafür eine feuchtigkeitsspendende Tagescreme wählen sowie alles mit hohem Fettanteil weglassen. Achtung: Auch Peelings sind für Betroffene absolut tabu.
Eine direkte Behandlung von Couperose lässt sich mit feuchten Umschlägen versuchen: Diese verengen angeblich die Adern. Kompressen einfach in abgekühlten schwarzen Tee tauchen, dann ab auf das Gesicht. Eine andere Alternative sind kühlende Minz- oder Eukalyptus-Gele.
Schwer wird es für Koffeinjunkies und Weinliebhaber. Jede äußere Behandlung von Couperose nützt nichts, wenn nicht gleichzeitig auf Kaffee, starken Tee, Alkohol und Glimmstengel verzichtet wird. Wem das nicht möglich ist, der kann die Äderchen im Gesicht auch mit Make-Up kaschieren: Abdeckstifte in Grün bilden einen Kontrast und gleichen die Rötungen aus.