Dehnungsstreifen: Was kann man dagegen tun?
Was hilft wirklich gegen Dehungsstreifen?
Nach einer Schwangerschaft oder starkem Gewichtsverlust erinnern oft Dehnungsstreifen daran, dass der Körper mal anders ausgesehen hat. Wie man am besten vorbeugt und was man machen kann, wenn sie erst einmal da sin, lest ihr hier!
Dehnungsstreifen entstehen, wenn sich die Haut dehnt und dabei Risse bekommt. Das kann etwa bei Gewichtsschwankungen oder in der Schwangerschaft der Fall sein. Da viele Frauen ein schwaches Bindegewebe haben, sind sie besonders anfällig für Dehnungsstreifen. Doch es gibt ein paar vorbeugende Maßnahmen.
Sport festigt das Gewebe
Eine gute vorbeugende Maßnahme ist Sport. Durch Bewegung wird die Haut elastischer. Zudem beugt Sport auch Übergewicht vor, was wiederum Dehnungsstreifen begünstigen kann. Wer eine große Oberweite hat, sollte beim Training einen Sport-
BH tragen, der den Busen in Form hält. Zu starkes und schnelles Muskelaufbautraining sollte ebenfalls vermieden werden, da dadurch ebenfalls Dehnungsstreifen entstehen können.
Cremes und Massagen fördern Durchblutung
Nicht so anstrengend wie Sport ist der nächste Tipp gegen Dehnungsstreifen: Anfällige Hautpartien wie etwa der Bauch während der Schwangerschaft sollten häufig eingecremt werden. Spezielle Pflegeprodukte spenden Feuchtigkeit und machen die Haut geschmeidiger. Stimulierende Massagen fördern zudem die Durchblutung.
Lasertherapie für optische Verbesserung
Sind Dehnungsstreifen erst einmal da, kann nicht mehr viel gegen sie getan werden. Die kleinen Hautrisse werden vermutlich immer zu sehen sein. Bei einer Dermabrasion wird die Haut abgeschliffen, die Streifen verlieren dadurch an Intensität. Eine andere Möglichkeit, die Streifen abzumildern, ist eine Lasertherapie. Bei dieser Methode regen Lichtimpulse den natürlichen Heilungsprozess der Haut an und es können neue Hautzellen gebildet werden.