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Liken, swipen, matchen

Online-Dating: Die besten Tipps, Singlebörsen & No-Gos im Überblick

  • Aktualisiert: 06.03.2023
  • 14:24 Uhr

Kann eine Beziehung mit einem Klick oder Wisch beginnen? Ja, viele Paare finden sich heutzutage online. Falls du dich auf digitale Partnersuche begeben möchtest, helfen wir dir weiter. Hier erfährst du, wie Online-Dating funktioniert, welche Singlebörsen die besten sind, was Tinder & Co. draufhaben - und worauf es ankommt.

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Liken, swipen, matchen: Wie funktioniert Online-Dating?

Rund 22 Millionen Singles leben in Deutschland. Viele von ihnen fahnden beim Online-Dating nach jemandem, mit dem sie ihr Leben teilen können. Was früher Freundeskreis, Arbeitsplatz oder Club waren, sind heute Plattformen und Apps für Liebessuchende. Hinter den Services steckt ein ausgeklügeltes System: Bei der Anmeldung geben Singles Infos über sich preis - wo sie wohnen, was sie beruflich machen, welche Musik sie hören.

Ein Algorithmus sucht dann Profile mit vielen Gemeinsamkeiten und schlägt passende Kandidat:innen vor. Wie das Match-Making genau funktioniert, ist von Plattform zu App verschieden und wird gern geheim gehalten. Die meisten jedoch arbeiten mit einem Attraktivitäts-Score (auch: Elo-Score): Er zeigt an, wie attraktiv jemand ist, oder besser gesagt, wie attraktiv das Profil auf andere wirkt.

Bei Tinder etwa entscheiden die App-Nutzer:innen oft innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde, ob die Person auf dem Display gefällt oder nicht. Wischt man nach rechts, zeigt man Interesse, ein "Swipe" nach links bedeutet "Nö". Bei Bumble läuft es ähnlich. Der kleine Unterschied: Bei einem heterosexuellen Match hat die Frau 24 Stunden Zeit, um den ersten Schritt zu machen, bevor das "Angebot" verfällt. Und sobald sie die erste Nachricht gesendet hat, bleiben ihm 24 Stunden für eine Antwort.

Manchmal wartet nach der Anmeldung auch ein Persönlichkeitstext. Üblicherweise basieren diese Tests auf dem "5-Faktoren-Modell", bei dem Offenheit, Verantwortung, Extraversion, Verträglichkeit und Emotionalität abgefragt werden. Damit wird ermittelt, wer zueinander passt. Anschließend erhält man entsprechende Vorschläge. Und dann steht einem – zumindest in der Theorie – nichts mehr im Weg, um sich unsterblich zu verlieben.

Wenn du wissen willst, ob echte Gefühle im Spiel sind? Dann haben wir hier 10 Anzeichen, dass er in dich verliebt ist.

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Männer anmachen im Netz – so geht’s richtig

Männer anmachen im Netz – so geht’s richtig

Ein perfektes Online-Dating-Profil ist die beste Voraussetzung, um digital auf Männerfang zu gehen – und sich zu verlieben. Hier erfährst du, nach welchen Kriterien es erstellt werden sollte. Und wir verraten dir auch, was ihn abtörnt.

  • 17.11.2022
  • 11:39 Uhr

Ist Online-Dating sinnvoll? Macht es da tatsächlich klick?

Die einen finden Online-Dating super, die anderen lehnen es strikt ab. Gerade während Corona hat die digitale Liebessuche aber bewiesen, warum sie durchaus ihre Berechtigung hat: Man muss nicht ständig unterwegs sein und am besten noch einen riesigen Freundeskreis haben, um einen Partner oder eine Partnerin zu finden. Mit Smartphone oder PC kommt man schneller und mit mehr Menschen in Kontakt – auch mit solchen, denen man sonst wohl niemals begegnet wäre. Allerdings zählen beim Online-Dating oberflächliche Faktoren oft mehr als im echten Leben. Da können Charme und Ausstrahlung beim Flirten überzeugen, die bei einem Foto auf dem Bildschirm nicht unbedingt rüberkommen.

Alles in allem stehen die Chancen, per Klick oder Wisch glücklich zu werden, gar nicht schlecht. Studien belegen etwa, dass Paare, die sich digital kennengelernt haben, schneller Kinder kriegen und heiraten. Und durchschnittlich bleiben sie auch länger zusammen als solche, die sich über den Freundeskreis oder Flirts am Arbeitsplatz näher gekommen sind. Außerdem hat sich in den vergangen fünf Jahren mehr als jedes dritte Paar im Netz gefunden. Und noch etwas: 2021 nutzen in Deutschland rund neun Millionen Menschen Online-Dating-Services.

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Fast die Hälfte schummelt: So tricksen Singles auf Dating-Apps

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Von "Catfishing" beim Onlinedating, also wenn jemand im Internet eine Fake-Identität annimmt, haben die meisten bereits gehört. Doch nur wenige kennen das Phänomen "Kittenfishing".

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Jetzt wird’s spannend… Welche Online-Dating-Seite ist die beste?

Wo datet es sich online besonders gut? Dieser Frage ging das Deutsche Institut für Service-Qualität nach. Getestet wurden 20 Singlebörsen, der Testsieger heißt Parship. Dort melden sich weltweit wöchentlich rund 37.000 Singles an. 91 Prozent der Mitglieder haben ehrliche Absichten und suchen eine feste Beziehung. Das Geschlechterverhältnis ist ausgewogen - mit 51 Prozent weiblichen und 49 männlichen Parshippern. Soll heißen: Die Chancen sich zu verlieben, sind groß.

Der Slogan der Online-Partnervermittlung bringt es auf den Punkt: "Alle elf Minuten verliebt sich ein Single über Parship." Und nicht nur das: Neun von zehn Parship-Paaren bleiben langfristig zusammen. Unterm Strich ergibt das eine Erfolgsquote von 40 Prozent. 

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Bilder, erste Nachrichten, Treffen: Was ist wichtig beim Online-Dating?

Ob man "geliked" wird, hängt vor allem vom Profil ab: Vier bis fünf Bilder, die den Single im Profil, im Ganzkörper-Format und in verschiedenen Umgebungen zeigen, versprechen den größten Erfolg. Selfies von Frauen kommen übrigens besser an als Selfies von Männern. Bilder, die bei Tageslicht aufgenommen wurden, schmeicheln allen. Was gar nicht geht: Bilder hochladen, die NSFW sind – "not safe for work". Der eigene Beschreibungstext sollte nicht zu knapp, aber auch nicht seitenlang sein und nach Bewerbung klingen. Die Kontaktaufnahme lieber persönlich und kreativ halten. Entwickelt sich eine Konversation, gelten online dieselben Regeln wie offline: Immer freundlich bleiben und das Gegenüber bloß nicht mit Nachrichten "zuspammen", erst recht nicht mit Bildern, die niemand sehen will. Wie lange man dann im Chat verbleibt, bevor es zum ersten Treffen kommt, entscheiden schlussendlich das Bauchgefühl und das Herz. Happy Dating!

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