Zitronenkuchen zum Verlieben
Leckere Zitronenkuchen für jeden Anlass
Sie sind erfrischend, vielseitig und erfreuen sich großer Beliebtheit – die Rede ist von Zitronenkuchen. Wer auf der Suche nach einer herrlich zitronigen Versuchung ist, kann aus einer Vielzahl an Variationen die perfekte Backidee auswählen. Ein einfaches Grundrezept und viele Tipps und Tricks für den perfekten Zitronenkuchen findest du hier
Zitronenkuchen - einfaches Grundrezept
Zutaten für eine Springform (Ø 20 cm):
125 g Zucker, 125 g weiche Butter, 125 g Mehl, 2 Eier, 1 ½ Zitronen (Bio), 1 EL Puderzucker, 1 TL Backpulver sowie etwas neutrales Öl (z. B. Sonnenblumen- oder Rapsöl) und Mehl für die Form
Und so funktioniert's:
- Zur Vorbereitung den Backofen auf 180° C vorheizen. Dann die Springform mit Öl einfetten und mit Mehl bestreuen.
- Für den Teig Zucker und Butter mit einem Handrührgerät zu einer cremigen Masse verrühren. Nach und nach die Eier unterrühren, bis der Teig eine glatte Konsistenz bekommt.
- Die Zitronen gründlich mit heißem Wasser abwaschen und abtrocknen. Die Schale der halben Zitrone fein abreiben und zu der Mischung geben. Dann den Saft der Zitronen auspressen und in ein separates Gefäß füllen. Das Backpulver und das Mehl miteinander vermischen und zusammen mit einem EL Zitronensaft unter den Teig rühren.
- Den Teig in die Springform füllen und im Ofen auf mittlerer Schiene ca. 35 Minuten backen. Nach der Backzeit den Kuchen herausnehmen.
- Mit einer Nadel den Zitronenkuchen mehrmals einstechen. Für den Zuckerguss den restlichen Zitronensaft mit dem Puderzucker zu einer glatten Masse verrühren und über den Kuchen träufeln.
Tipp: Plane nach dem Backen eine Ruhezeit von 5 Minuten ein und löse den Kuchen erst danach aus der Form.
Veganer Zitronenkuchen – ohne Milch, Butter und Ei
Besuch steht an und die Zeit rast? Kein Grund zur Panik, denn wie das Grundrezept beweist, ist ein einfacher Zitronenkuchen schnell gezaubert und erfordert keine ellenlange Zutatenliste. Doch was, wenn unter den Gästen Veganer sind oder jemand unter einer Laktoseintoleranz leidet? Kein Problem, denn ein veganer Zitronenkuchen ist kein Hexenwerk. Er kommt mit Basics, wie Sonnenblumenöl, Zucker, Backpulver, Mehl und Zitronensaft und -schale aus und besticht dadurch mit einer einfachen Zubereitung. Als Milchersatz kannst du zum Beispiel Haferdrink verwenden. Ein Zitronenkuchen ohne tierische Erzeugnisse ist eigentlich unkompliziert und schmeckt sicherlich auch allen Nicht-Veganern.
Wie gelingt ein saftiger Zitronenkuchen?
Bye-bye trockenes Geschmackserlebniss: Zitronenkuchen mit Öl beweisen, dass sie auch saftig können! Tipp: Halte dich dabei an die Mengenangaben des Rezeptes. Zu viel Öl kann deinen Kuchen matschig werden lassen. Auch bei der Art des Öls gibt es Unterschiede: Während geschmacksintensive Öle, wie Olivenöl nicht in süßes Gebäck gehören, eignen sich neutrales Raps- und Sonnenblumenöl perfekt.
Ausschlaggebend für die saftige Konsistenz ist nicht nur das Öl. Auch die Variante einen Zitronenkuchen zu tränken, verleiht dem Klassiker das gewisse Extra. Hierzu einfach mit einer langen Stricknadel ein paar tiefe Löcher in den fertigen Kuchen stechen und anschließend mit Zitronensaft oder Zuckerguss von oben beträufeln. So gelangt die Flüssigkeit in das Kucheninnere und sorgt für eine saftige Konsistenz.
Zitronenkuchen – Springform, vom Blech oder Gugelhupf?
Sowohl eine Springform als auch eine Kastenform sind beliebte Klassiker bei dem Rührkuchen, die sich zudem leicht transportieren lassen. Ein Zitronenkuchen vom Blech hat den Vorteil, dass er sich in viele kleine Stücke schneiden lässt. Ein Blechkuchen ist also die optimale Wahl für einen großen Kindergeburtstag. Auch die letzte Variante ist optisch ein Highlight: Ein Gugelhupf sorgt für nostalgisches Flair auf der Kaffeetafel. Die Form sieht raffiniert aus und weckt Erinnerungen an Omas traditionelle Backkunst.
Tipp und Tricks für den perfekten Zitronenkuchen
Die folgenden Tipps sorgen für uneingeschränkte Backfreude. So gelingt dir sogar als Anfänger der perfekte Zitronenkuchen:
- Natürliche Zutaten: Verwende Bio-Zitronen anstelle von künstlichem Zitronenaroma – damit bleibt der Genuss natürlich echt und unverwechselbar erfrischend.
- Zutaten vorbereiten: Achte darauf, dass Backzutaten wie Butter geschmeidig weich sind, damit der Teig schön cremig wird und nicht verklumpt. Hierfür die Butter einfach einige Stunden vor dem Backen aus dem Kühlschrank nehmen und bei Zimmertemperatur weich werden lassen.
- Prüfen ob der Kuchen gar ist: Bei den Angaben zur Backzeit handelt es sich um Richtwerte. Mit einem guten alten Trick kannst du prüfen, ob dein Backwerk tatsächlich gar ist: Einfach mit einem Holzspieß hineinstechen. Kleben am Holzspieß keine flüssigen Teigspuren mehr, bedeutet das: Es ist Zeit, den Kuchen aus dem Ofen zu nehmen.